Bezirksübung „All together Flachgau 25“ – 24.05.2025

Bei der Bezirkskatastrophenübung, welche heute, am Samstag, von der Bezirkshauptmannschaft Flachgau in Zusammenarbeit mit allen Einsatzorganisationen ausgearbeitet wurde, war die Wasserrettung in zwei Szenarien eingebunden.

In der Strubklamm mussten Wildwasserretter nach einem Canyoningunfall gemeinsam mit Einsatzkräften der Bergrettung eine in einem Wasserbecken untergegangene Person suchen und retten. Nach Beginn der Reanimation noch in der Klamm wurde die Person mit dem Polizeihubschrauber Libelle am Tau ausgeflogen.

Im Strüblweiher in der Gemeinde Faistenau mussten nach einem Badeunfall Personen durch die Wasserrettung mit Booten und Tauchern gesucht und gerettet werden. Zwei Personen wurden in einem nur von der Wasserseite aus zugänglichen Uferbereich gefunden. Dabei wurde die Wasserrettung von einem Drohnenteam der Feuerwehr unterstützt. Der Abtransport erfolgte mit den Hochwasserbooten, welche sich besonders für Gewässer eignen, in denen schwere Motorboote nicht zu Wasser gebracht werden können.

Durch die Tauchgruppe des alarmierten Tauchzuges Nord wurde in einer Suchkette eine untergegangene Person gefunden und geborgen.

Die Ausarbeitung der Übung erfolgte durch die Bezirkseinsatzleiter Flachgau Nord, Dieter Strohmeier, und Flachgau Ost, Michael Pacher.

Insgesamt standen neben den Einsatzkräften der Feuerwehr, des Roten Kreuzes, der Bergrettung, der Höhlenrettung, des Bundesheeres, der Polizei und der Bezirksverwaltungsbehörde, 35 Einsatzkräfte der Wasserrettung aus verschiedenen Ortsstellen des Flachgaus sowie Einsatzkräfte mit Spezialausbildungen, darunter Wildwasserretter und Einsatztaucher, im Übungseinsatz.

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