Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Oftmals werden wir von Personen kontaktiert, welche Interesse an der Mitarbeit oder an Kursen bei der Wasserrettung haben. Wir freuen uns natürlich über jede Kontaktaufnahme, haben nun aber begonnen, die häufigsten Fragen hier auf dieser Seite zu beantworten. Diese Liste wird selbstverständlich bei Bedarf immer wieder erweitert.
Allgemeine Fragen
Ja, die englische Bezeichnung lautet „Austrian Water Rescue Federation“ (AWRF).
Eine hauptberufliche Tätigkeit bei dem Landesverband Salzburg ist nicht möglich, wir arbeiten alle ehrenamtlich.
Wie in jedem Verein gibt es auch bei uns viele Möglichkeiten, „aktiv“ zu werden. Als Einsatzkraft, in der Ausbildung, in der Organisation oder in anderen Bereichen gibt es für jeden Interessenten die Möglichkeit aktiv mitzuwirken und etwas zu tun.
Willst du Mitglied bei werden, dann melde dich bei einer Ortsstelle in deiner nähe! Klicke hier und werde Mitglied.
Da beim Landesverband Salzburg alle Mitglieder ehrenamtlich tätig sind, ist dies nicht möglich.
Ja, in der Mitgliedschaft ist auch eine spezielle Unfallversicherung enthalten, welche für den jeweiligen Kurs notwendig ist. Man muss zumindest für ein Jahr unterstützendes Mitglied einer Ortsstelle im Bundesland werden.
Fragen zum Tauchen in der Österreichischen Wasserrettung
Unsere Ausbildung ist sehr umfangreich. Sie gliedert sich in einen konditionellen Teil, wo korrektes Schnorcheln und Apnoe-Tauchen ausgebildet wird, in einen Geräte-Teil im Hallenbad und in einen Freiwasser-Teil. Weiters bekommst du einen umfangreichen theoretischen Block vermittelt. Ein Teil dieser Inhalte werden bei manchen kommerziellen Verbänden erst im Zuge mehrerer separater Module („Specialities“) ausgebildet, welche jeweils auch ihre Zeit dauern und zumeist auch wesentlich höhere Kosten verursachen.
Genauere Erklärungen zu unserem Tauchkurssystem findest du auf der Seite ‚Informationen zur Tauchausbildung‘.
Generell werden bestehende CMAS-Scheine anerkannt, es ist aber eine gewisse Erfahrung sowie eine Umstiegs-Prüfung erforderlich.
Für Details kontaktiere bitte unser Referat Tauchen unter tauchen@sbg.owr.at.
Da sich unser Ausbildungssystem sehr von PADI und anderen kommerziellen Tauchsportorganisationen unterscheidet, ist das leider nicht möglich. Die Tauchgrundausbildung der ÖWR ist aber sehr umfangreich und auch bereits erfahrene Taucher können hier noch etliches lernen.
Fragen zum Rettungsschwimmen
Ja, kein Problem. Die Schwimm- und Rettungsschwimmabzeichen sind österreichweit genormt. Helferscheine von anderen Organisationen werden bei uns genauso anerkannt.
Nein, die Scheine sind aufeinander aufbauend, der Retterschein setzt den Helferschein voraus, die Kurse und Scheine sind hintereinander zu absolvieren.
Die Vorbereitung auf Rettungsschwimmprüfungen der Stufe Helfer und Retter hat im Rahmen von Rettungsschwimmkursen zu erfolgen, das heißt, der Prüfling muss in einer mindestens sechzehnstündigen Schulung mit dem Lehrstoff vertraut gemacht werden.
Die genauen Kurskosten sind von unterschiedlichen Faktoren abhängig, die genauen Kosten sind bei den jeweiligen Kursen angegeben.
Die Rettungsschwimmlehrer:innen und ihre Assistent:innen arbeiten ehrenamtlich und bekommen keinen Anteil von der Kursgebühr.
Dies ist beim Kurs individuell mit den Ausbildnern abzustimmen.
Ein Rettungsschwimmkurs dauert mindestens 16 Stunden. Diese Ausbildung wird in verschiedenen Blöcken angeboten.
Fragen zu den Schwimmkursen
Einige Ortsstellen können dies anbieten. Melde dich diesbezüglich bei einer Ortsstelle in deiner nähe.
Nein, dazu fehlt uns derzeit leider das Personal.
Das kann niemand versprechen. Ob dein Kind innerhalb eines Kurses schwimmen lernt oder nicht, hängt in erster Linie von deinem Kind ab. Es werden in unseren Kurseinheiten die notwendigen Schritte zum Erlernen des Brustschwimmens gelehrt und geübt, letztlich entscheiden jedoch Geschick, Auffassungsgabe, Willen und auch Übung außerhalb des Kurses, wie schnell dein Kind das Schwimmen erlernt. Darüber hinaus geht man davon ab, Brustschwimmen als erste Schwimmtechnik zu lehren – viel wichtiger sind die Fähigkeiten sich angstfrei und sicher mehrere Meter im Wasser bewegen zu können und auch ruhig zu bleiben, wenn Wasser ungewollt in Augen, Nase oder Mund kommen.
Wir nehmen Kinder ab 5 Jahren, da besteht unserer Erfahrung nach die größte Chance, dass die Kinder innerhalb eines Semesters Schwimmen lernen können.
Die genauen Kurskosten sind von unterschiedlichen Faktoren abhängig, die genauen Kosten sind bei den jeweiligen Kursen angegeben.
Die Rettungsschwimmlehrer:innen und ihre Assistent:innen arbeiten ehrenamtlich und bekommen keinen Anteil von der Kursgebühr.
Das ist für uns sehr schwierig. Die meisten unserer Schwimmlehrer:innen sind berufstätig und haben somit nur an den Abendstunden Zeit. Weiters macht ein Schwimmkurs für mehrere Kinder nur in einem eigens dafür abgesperrten Bereich (abgesperrtes Kinderbecken, eigene Schwimmbahn) Sinn. Günstige Schwimmbahnen in den Abendstunden sind nur schwer zu bekommen. Anfragen richtest du bitte an office@sbg.owr.at oder direkt an eine Ortsstelle in deiner Nähe.